Wächst das Unternehmen, steigert sich auch der Anspruch an die IT – und damit die Komplexität. Für KMU stellt sich deshalb die Frage: Sollen wir eine eigene IT-Abteilung aufbauen oder die Betreuung an einen spezialisierten Dienstleister auslagern?
Managed IT Services machen IT-Ausgaben kalkulierbar und sichern dank der Begleitung von Profis den IT-Betrieb. Bei Bedarf sogar rund um die Uhr. Doch ist das Outsourcing der IT wirklich die beste Wahl? Dieser Beitrag liefert Unternehmen eine fundierte Entscheidungsgrundlage und zeigt, worauf Schweizer KMU achten sollten.
Was bedeutet Managed IT Service?
Managed IT Services heisst, Teilbereiche oder die gesamte IT-Infrastruktur an einen externen Dienstleister zu übergeben, der diese proaktiv überwacht, wartet und weiterentwickelt. Typische Service-Pakete umfassen Service Desk, End-User-Support, Netzwerk- und Server-Betrieb, Cloud-Management, Security-Monitoring sowie Backup & Disaster Recovery. Je nach Grösse und Bedarf greift ein Unternehmen auf Einzelleistungen oder auf ein Gesamtpaket zurück. Den gewünschten IT-Support ist im sogenannten Service-Level-Agreement (SLA) erfasst. Dieser Vertrag regelt zudem die Reaktions- und Wiederherstellungszeiten.
Die Herausforderungen einer internen IT-Abteilung
Warum einen externen Dienstleister beauftragen, wenn wir doch eine eigene IT-Abteilung aufbauen können? Diese Frage stellen sich Unternehmen häufig. Dabei gibt es einige Punkte zu bedenken. Angefangen beim Fachkräftemangel. Laut ICT-Berufsbildung Schweiz sollen bis im Jahr 2030 knapp 39'000 IT-Profis fehlen. Kein Wunder wetteifern kleine und mittlere Unternehmen mit Grosskonzernen um die geringe Anzahl von Talenten.
Wer eine eigene Abteilung aufbaut, belastet zudem mit hohen Fixkosten das Budget dauerhaft: durch Löhne, Sozialleistungen – und durch Weiterbildungen, um die IT-Profis up to date zu halten. Schliesslich verlangt eine moderne IT umfassendes Wissen zu Security, Cloud, Netzwerke und Applikationen. Onlineshops und Kundenportale laufen rund um die Uhr. Dafür braucht es teure Pikettdienste oder Nachtschichten. Und wächst das Geschäft sprunghaft, müssen zusätzliche Ressourcen rasch bereitstehen. Eine Anforderung, die intern oft nur schwer planbar ist.
Warum sich ein Managed Service Provider (MSP) lohnt
Ein professioneller Managed Service Provider bringt genau dort Entlastung, wo interne IT-Abteilungen oft an ihre Grenzen stossen. Die Kosten bleiben dank monatlicher Pauschalen planbar. KMU erhalten Zugang zu zertifizierten IT-Profis in allen relevanten Bereichen – von Security über Cloud bis Netzwerkbetrieb. Dabei können sie sich nach Wunsch auf eine 24h-Überwachung der Systeme verlassen. Bei Störungen greifen automatische Alarme und rasche Reaktionsprozesse. Gleichzeitig lassen sich die Services flexibel skalieren: Sie wachsen oder schrumpfen mit dem Unternehmen. Und nicht zuletzt profitieren auch die Führungskräfte, weil sie sich in Ruhe um ihr Kerngeschäft widmen können.
Die Vorteile auf einen Blick
- Kostentransparenz – klare monatliche Gebühren statt unvorhersehbarer Kosten.
- Höhere Verfügbarkeit – permanente Überwachung reduziert Ausfallzeiten.
- Mehr Sicherheit – Systeme werden laufend geprüft, geschützt und überwacht.
- Schnelle Innovation – aktuelles Wissen zu Cloudlösungen und Automatisierungen auf Abruf.
- Rechtlich abgesichert – Datensicherung in der Schweiz.
Wer als Unternehmen auf eine externe IT-Abteilung zurückgreift, ist klar im Vorteil. Es gibt aber auch mögliche Nachteile, die sich allerdings durch den Managed Service Provider minimieren lassen.

Mögliche Nachteile und wie dplan sie minimiert
Risiko | Auswirkung | Lösung |
Abhängigkeit vom Dienstleister | Weniger Kontrolle über Systeme |
dplan setzt auf transparente Verträge, dokumentiert alle Schritte und bezieht eine Exit-Strategie mit ein. |
Geringere Branchenkenntnis | MSP kennt Prozesse nicht | dplan setzt auf dedizierte Account-Teams mit Branchenkenntnissen |
Datenschutz-Bedenken | Sensible Daten ausser Haus | dplan bewahrt die Daten in DSG-konformen Schweizer Datacentern auf (ISO 27001 zertifiziert). |
Standardisierte Services | Wenig Flexibilität | Bei dplan buchen Unternehmen nur die Leistungen, die sie effektiv benötigen |
Der Managed-IT-Prozess bei dplan
Analyse & Assessment
Wir prüfen Ihre IT-Infrastruktur vor Ort oder remote, inklusive Sicherheitsanalyse.
Ziele & Services
Gemeinsam definieren wir Ihre IT-Ziele und legen klare Service Levels fest.
Start & Übergabe
Wir setzen erste Verbesserungen sofort um, übernehmen die Systeme ins dplan-Monitoring und sorgen für den nötigen Wissenstransfer.
Betrieb & Optimierung
Wir überwachen Ihre IT rund um die Uhr, halten alles aktuell und beheben Störungen schnell und zuverlässig.
Reporting & Review
Sie erhalten regelmässige Reportings und wir besprechen gemeinsam, wie wir Ihre IT weiter verbessern können.
Grundsätzlich können Unternehmen alle Leistungen von dplan als IT-as-a-service beziehen: IT-Rollout, IT-Support & IMACD Service etc. Im Bereich KMU ist auch Wartung eine gefragte Lösung.
Unsere IT-Services-Erfolgsgeschichte
Bei dplan unterstützen wir jährlich 120'000 Mitarbeitende aller Unternehmensgrössen mit unseren individuellen IT-Services. Dies macht dplan zu Ihrem kompetenten IT-Service-Partner. Schliesslich lohnt sich unser Angebot von Managed IT Services nicht nur finanziell. Mit dplan sorgen Sie auch für mehr Sicherheit. Und damit für eine IT-Infrastruktur, die problemlos funktioniert und vor Hackerangriffen bestmöglich geschützt ist.

Alle Infos in Kürze
- Wer sich auf einen kalkulierbaren IT-Service verlässt, budgetiert mit klaren Kosten – ohne Risiko.
- Dank massgeschneiderten IT-Lösungen bezahlen Unternehmen nur die Leistungen, die sie tatsächlich benötigen.
- Ein externer IT-Service bedeutet mehr Effizienz und Sicherheit beim Betrieb der IT-Infrastruktur.
- Mit einem Managed Service von A bis Z erreichen Unternehmen eine langfristige Qualitätssicherung.